Allgemeines Erscheinungsbild

Niederläufiger Hund mit beträchtlicher Substanz, ausgewogen, voller Qualität. Eine gewisse Menge loser Haut ist erwünscht.

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Ein Plädoyer für Funktion und Schönheit vom Grand Champion Strathalbyn Shoot To Kill

Entgegen der bestehenden Meinung, dass Show Hunde ja unmöglich Jäger seien, umgekehrt reine Gebrauchshunde doch wohl ungenügende Ringhunde sein müssten, bewies Shoot To Kill, dass beides miteinander vereinbar, wenn nicht unzertrennlich miteinander verbunden ist, da beide Aspekte zum Wesen unserer Rasse gehören.

Ein kurzes Protrait:

  • 136 Best of Breed in 34 Staaten
  • 18 Best in Show
  • 50 Gruppenplatzierungen
  • 1978 – nach nur vier Monaten im Ring bereits die Nummer zwei in Amerika
  • 1979 - die absolute Nummer eins in Amerika.

Charakteristisch für ihn sind der massive, kompakte Körperbau mit der kraftvoll ausgebildeten Muskulatur, wie sie der täglich für eine längere Zeit bewegte Hund hat, die ihn dennoch elegant wirken lässt, die sehr langen Behänge, kerzengerade Läufe, die gerade Rückenlinie und die volle Brust. Shoot To Kill ist ein herausragender Basset-Hound, wie es bei uns nur einige rare Exemplare zu suchen gibt. Dies liegt an der bei uns herrschenden oben erwähnten Meinung, deren Resultat zu oft dicke massige, dabei aber schwammige Hunde sind, deren Substanz (massiv in kg) häufig den Begriff Qualität vermissen lässt. Heißt doch Qualität nicht nur Ästhetik in der Form, sondern auch Erfüllung der Funktion, des Zweckes. Shoot To Kill gehört einer Generation von Basset-Hounds an, deren natürliche Jagdinstinkte gepflegt und kultiviert werden, die zwei Mal pro Woche von Oktober bis März ihrer Arbeit und auch ihrem Vergnügen im Feld nachgehen.

Diese Ausnahmeerscheinung von Basset-Hound weißt uns einen Weg vom „Podesthund“ hin zum aktiven, körperlich voll ausgebildetem, vielseitigem Gebrauchshund.


Ahnentafel Shoot-To-Kill