Schlusswort

Züchten ist eine philosophische Interpretation des vorgegebenen Standards der jeweiligen Rasse. Hierbei hat man ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber der Ethik und Genetik mit einzubeziehen.

Züchten ist auch einem Hausbau gleichzustellen.

Man erstellt ein Gerüst und baut Stück für Stück den Rahmen. Schon während der Erstellung oder spätestens bei der Fertigstellung des Gebäudes stellt man fest, dass Verbesserungen oder sogar Veränderungen vorzunehmen sind.

Es gibt, genauso wie im normalen Leben, nichts perfektes und somit gibt es auch keinen perfekten Hund. Egal wie auch immer Sie sich entscheiden, ob Sie für Ihre Zucht einen schweren oder nicht so schweren Basset Hound bevorzugen, ist hierbei die höchste Bedingung immer, den Hund so zu züchten, das seine Funktion VOLL und GANZ gewährleistet ist.

Eins ist aber sicher, FETTE, SCHWAMMIGE und Hunde, die in ihren Merkmalen EXTREM ausgeprägt sind, verkörpern keinen Basset Hound oder eine andere Hunderasse. Sie schränken nicht nur Welpen und Junghunde in ihrer Entwicklung ein, sondern die Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit werden sehr stark beeinträchtigt.

Tragen Sie für die Zukunft des Basset Hounds mit dazu bei, ihm eine angemessene Anerkennung zu verschaffen. Vielen negativen Kritikern der Rasse verschaffen Sie somit ein positives Bild und die Meinung sowie deren Einstellung zur Rasse wird sich zum Positiven wenden. Auf Ausstellungen als auch bei der Jagd wird man der Rasse wieder viel mehr an Bedeutung schenken. Die Rasse wird es Ihnen danken.


Herzlichen Dank meinem lieben Vetter Arnd, für die Gestaltung dieser Hompepage. Meine Zuchtgedanken wurden durch seine Arbeit entsprechend vervollständigt.